
Ohne Zweifel – der Einsatz von IT hat seither einen enormen Beitrag im Sinne der Wertschöpfung von Unternehmen geleistet. Aber unverkennbar geht mit der zunehmenden Technisierung – und jetzt verstärkt Digitalisierung – ein negativer Effekt einher: Die Cyber-Sicherheitsprobleme nehmen von Jahr zu Jahr immens zu. Unter anderem auch aus dem Grund, dass unsere heutige IT nicht sicher genug konzipiert und umgesetzt ist, um den Angriffen der Cyberkriminellen erfolgreich entgegenwirken zu können. Des Weiteren stellt auch die zunehmende Komplexität der IT-Systeme und -Infrastrukturen sowie die Tatsache, dass die Methoden der Angreifer intelligenter und ausgefeilter werden eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Dadurch, dass Unternehmen beständig mehr Prozesse digitalisieren, steigen die Risiken sehr stark an, was sich letztendlich in den hohen Schäden widerspiegelt – wie sich anhand aktueller Studien belegen lässt: Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von mehr als 220 Milliarden Euro.
Auf den Punkt gebracht: Die aktuelle Cyber-Sicherheitslage in Deutschland ist nicht zufriedenstellend und bietet keine gute Basis für die digitale Zukunft.